Reiseapotheke – gerüstet für fast alles

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Klar, keiner möchte dran denken, dass man auf Fernreisen auch krank werden kann.

Aber mit ein bisschen Vorbereitung ist man für vieles gut gerüstet.

Der folgende Post soll euch als Inspiration dienen;)

Die Liste umfasst getrennt die Dinge, die wir für unsere Kleine und die Dinge, die wir für uns mitnehmen.

 

 

 

 

Für die ganz Kleinen Traveller…

Generell gibt es ein paar wenige Situationen auf die man im Zweifel rasch reagieren will, da das nächste Krankenhaus o.ä. Stunden wenn nicht Tage entfernt ist.

 

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Solche Akutnotfälle sind Beispielsweise allergische Reaktionen, Durchfall oder Fieber und die damit einhergehende Gefahr eines Fieberkrampfes. 

 

– Cetirizin Sirup zur antiallergischen Therapie, hilft bei jeglicher Art allergische Reaktion

– Nurofen Saft und Paracetamol Zäpfchen zur Fiebersenkung

– Cefurox Antibiotikum: das Backup schlechthin, unserer Meinung nach sollte  (aus eigener Erfahrung)  ein breiter aufgestelltes Anitbiotikum in jeder Reiseapotheke nicht fehlen.

– Diazepam Zäpfchen, für den Fall das tatsächlich ein Krampfanfall auftritt

– Emesan Kinderzäpfchen, bei Übelkeit

– Dentinox Zahnungsgel

– Betaisodonna Salbe 

– Otriven Nasentropfen Kinder

– Salzwasser Nasentropfen

– Doctan Mosquito Spray

– Elotrans Elektrolyt Pulver, bei Durchfall 

– Perenterol Pulver Junior, bei Durchfall

– Vibrucol Zäpfchen

 

Falls eine Reise in ein Malaria-Risiko-Gebiet geplant ist, müsst ihr an zusätzliche Medikation denken!

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Für uns große Menschen…

– Loperamid, bei Durchfall

– Cortisonsalbe 

– Fenistil Gel

– Breitband-Antibiotikum

– Otriven Nasentropfen 

– Nobite Mosquito Spray

– Elotrans Elektrolyt Pulver, bei Durchfall

– Paspertin und Vomex Tabletten, bei Übelkeit

– Ibuprofen 400mg

 

Daneben  sollte man noch ein paar Pflaster und ein wenig Verbandsmaterial dabei haben.

Zum Schluss noch ein Gedankenanstoß – bitte seid vorsichtig mit Medikamenten die ihr vor Ort kauft, besondere wenn diese sehr günstig sind! Eine Qualitätsgarantie wie in Deutschland gibt es sonst praktisch nirgends.

 

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Und in jedem Fall ist es unbedingt notwendig vor der Abreise einen Arzt zu konsultieren und vorgenannte Medikamente nur nach entsprechender Rücksprache mit diesem einzunehmen. 

 

Was packt ihr noch so in eure Reiseapotheke? Habt ihr noch weitere Tipps?

 

2 Antworten auf „Reiseapotheke – gerüstet für fast alles“

  1. Schöne Übersicht! An Antiallergika hatte ich bisher nicht gedacht, da bei uns in der Familie niemand dazu neigt, aber sowas schadet sicher nicht und tritt ja im Fall der Fälle auch sehr plötzlich auf!
    Beim Antibiotikum für groß & klein bin ich etwas skeptisch, aber da muss natürlich jeder selbst beurteilen und hängt u.a. auch vom Reisland ab. In den meisten Fällen die ich bisher aus Erfahrung kenne vergingen Tage bis ein Antibiotikum nötig war, und so kann man ggf. qualifizierte Ärzte erreichen und konsultieren. Zumindest ich traue mir ohne medizinisches Fachwissen nicht zu, zu beurteilen wann die Einnahme sinnvoll ist.
    Bei Pflastern würde ich eher mehr als üblich einpacken, sie nehmen kaum Platz weg, halten z.T. in warmen Ländern nicht lange auf der Haut bzw. man möchte sie häufiger wechseln als zu Hause. Und in einigen Reiseländern gab es leider nicht immer die gewohnte Qualität und nichts nervt mehr als schlecht (oder zu gut) haftende Pflaster bei kleineren Verletzungen… Neu und bisher nicht erprobt in unserer Reiseapotheke: Sprühverband für schwer zu verarztende Stellen, z.B. Fußsohlen.
    Und noch ein Lob für die originelle Bildwahl (wir lieben auch die vielen kreativen Tankstellen!)!

  2. Vielen Dank für deinen Beitrag, auch ohne Neigung zu allergischen Reaktionen können diese unverhofft auftreten und man hat mit einer Tablette vieles wieder im Griff.
    Was die Mitnahme von Antibiotika betrifft gebe ich dir recht, dass ist halt so eine Sache. Wir glauben auch, dass es prinzipiell ohne geht, fühlen uns aber deutlicher wohler mit. Das liegt daran, dass wir selbst bereits schmerzlich erfahren mussten, dass sich gewisse Krankheitsbilder schnell auftun und ohne rasche Reaktion schwieriger zu kontrollieren sind. Zumal wir teilweise zu weit weg von adäquater medizinischer Betreuung waren (z.B. Trip zu dem Lahu in Nordthailand, Besuch der Tribes im Omo Valley, Vulkanbesteigung Rinjani usw.)
    Das mit den Sprühpflastern ist eine interessante Idee, die wir demnächst vielleicht mal probieren werden!
    Vielen Grüße aus Sri Lanka!

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