Vernissage „Travel is part of education“

Liebe Freunde des Reisens und der Kunst,

unsere Vernissage zur Ausstellung „Travel is part of education“ im W1- Zentrum für junge Kultur dürft ihr auf gar keinen Fall verpassen!

wann: 2.Februar.2016

um: 19.00Uhr – 23.00Uhr

wo: W1 – Zentrum für junge Kultur 

Weingasse 1, 93047 Regensburg

 

….Seit 2009 reisen Steffi und Daniel Quandt mit Rucksack und Fotoapparat durch viele Länder und haben dabei auf der ganzen Welt Freunde gefunden. Es ist die Lust am Reisen, das Kennenlernen fremder Kulturen und der Blick über den eigenen Tellerrand, das die Beiden zu ihren Fotografien inspiriert.


Von Südostasien über Afrika bis Südamerika fangen sie in ihren Bildern Impressionen atemberaubender Landschaften und Menschen verschiedener Kulturen und deren Lebensweisen ein. Durch ihre Freiwilligenarbeit in Afrika bekamen die Physiotherapeutin und der Arzt die „andere“ Sicht auf die eigenen Werte. Das Reisen veränderte ihr Denken und lässt sie die Welt mit anderen Augen sehen.

Das Fazit dieser Erfahrung und der Titel der kommenden Ausstellung prangte auf einem Bretterverschlag in einem Fischerdorf in Ghana: “Travel is part of education”. Mit ihren Fotografien wollen Steffi und Daniel etwas von ihren Gefühlen in dieser einzigartigen Welt spürbar machen und für den Betrachter eine Begegnung mit fremden Kulturen ermöglichen. Gleichwohl wollen die Beiden dazu inspirieren, selbst Mut zu fassen die Welt zu erkunden und schätzen zu lernen.

Ausstellungsdauer: 2. Februar bis 2. März 2017
Mi./Do 17 bis 22 Uhr sowie Freitag 17 bis 20 Uhr
(außer an Feier- / Veranstaltungstagen sowie nach Vereinbarung)

 

Beruwela und Sri Lanka du hast uns schon!

Nach vier Tagen können wir definitiv behaupten, dass Sri Lanka für uns ein perfektes
Reiseland für Familien ist und wir uns schon über beide Ohren verliebt haben;)
Mal sehen ob die Verliebtheit auch nach vier Wochen noch da ist, oder ob wir doch noch die Scheidung einreichen müssen.

Unser Start zum Ankommen war Beruwela, an der Westküste in der Nähe des Touristenortes Bentota. Und wie sich herausstellte genau das richtige für uns! Wir haben uns vor dem Flughafen ein Taxi geschnappt und uns ganz dekadent für etwa 45 Euro direkt in unsere absolute Empfehlung, die Villa Velmarie fahren lassen. Diese haben wir bereits in Deutschland via Agoda gebucht um unserer Tochter einen unkomplizierten Start zu ermöglichen.   
@Magonna Beruwela BeachDie Villa liegt nur einige Hundert Meter entfernt vom Strand. Dieser ist jedoch wegen seiner Brandung und Strömung für uns nicht zum Schwimmen geeignet gewesen. Er bot uns dennoch ein unfassbar schönes Bild, Einsamkeit zum relaxen und mit seiner tief grüne Flora und Fauna und unzähligen Kokospalmen das Gefühl im tropischen Paradies zu sein.

Nach der ersten Erkundung haben wir alle zusammen erst einmal knapp 13 Stunden in dem großen Bett mit Blick auf Palmen geschlafen.

Jet-lag, welcher Jet-lag?!
Wir haben uns im Vorfeld auch viele Gedanken gemacht wo und wie unser Kind schlafen soll. Entschieden haben wir uns für das Deryan Wurfzelt, welches nach bisher drei geschlafenen Nächten eine echte Bereicherung darstellt. Den kostbaren Platz in unserem einzigen Backpack ist es somit durchaus wert. So hat sie wesentlich mehr Ruhe beim schlafen und wir können entspannt ein Buch lesen oder quatschen.  Morgens liegen wir dann alle zusammen faul im Bett und freuen uns auf das bevorstehende Frühstück. Außerdem kann man das Zelt auch hervorragend als Sonnenschutz im Freien oder zum Spielen nutzen

Mit super guter Laune haben wir dann Beruwela erkundet und in einem Local Restaurant ein wahnsinnig gutes vegetarisches Curry und traditionelle Rottis gegessen (für gerademal einen Euro!).
Abgesehen davon, dass sich annähernd jeder Sri Lankaner mit unserer Tochter flirtet, sind sie auch wahnsinnig aufgeschlossen und bringen unserer Weltenbummlerin Linsen Dahl mit wenig Gewürzen oder ein Rotti Fladen extra. Die mitgebrachten Babygläschen aus Deutschland haben wir bisher nicht gebraucht, da sie hier alles mit heller Freude isst.
 
Auch das Hotel hat uns alle Wünsche erfüllt und auch das Frühstück von einem Continental Breakfast in ein traditionnelles Linsendahl mit Rotti und String Hopper verwandelt….sensationell!!! Bestes Frühstück, auf all unseren Reisen.

Bentota River TourIn Beruwela haben wir zufällig einen deutschsprachigen Tourguide (Sunny) getroffen mit dem wir am nächsten Tag eine Bootstour auf dem Bentota River gestartet haben. Im Gegensatz zu allen anderen Tourunternehmen hatten wir kein Motorboot, sondern einen Katamaran und drei nette Sri Lankaner haben uns mit geballter Manneskraft den Fluss auf- und ab gepaddelt. Zuerst durch ein Mangrovenwäldchen und dann immer weiter auf der Suche nach Waranen, Vögeln, Leguanen, Flughunden und Krokodilen.
Bentota River Tour - WaranInsgesamt war die Bootstour ein toller erster Einstieg in die Tierwelt dieser faszinierenden Insel. Was uns aber nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass einem ein Babykrokodil präsentiert wird, welches angeblich am Vortag von einem Fischer zufällig gefangen wurde und auch bald wieder freigelassen werden soll. Mit diesem kann man -gegen Gebühr versteht sich – Fotos schießen. Die Geschichte taucht auf unzähligen Blogs seit Jahren auf und macht das ganze natürlich sehr unglaubwürdig. Selbst auf kritische Nachfrage war dem Wahrheitsgrad dieser Story aber nicht weiter nachzukommen.
Unsere Kleinste Bootspassagierin hat das aber nicht gestört, die war wieder voller Begeisterung und hat allen Vorbeifahrenden mit einer riesen Freude zugewunken!
Wann immer wir auf Tour sind ist unsere Kleine im Tragetuch.

Dadurch kann sie sich jederzeit Ihre Auszeiten nehmen, kann nicht von anderen einfach genommen werden und ist auf Fahrten jeder Art perfekt angeschnallt.

Wie macht ihr das, mit dem Schlafen, Essen und dem Tragen?

 

1love

Fliegen mit Kleinkind, welcome to Sri Lanka!

München – Doha – Colombo

Wenn man manchen Skeptiker glauben schenkt, dann fliegt man im besten Fall niemals mit einem Kleinkind und schon gar nicht eine Fernstrecke!
Wir haben haben Beides gewagt, getreu den Motto, dass man nur etwas wirklich beurteilen kann, wenn man es selbst versucht hat.  

Gestartet sind wir vom Flughafen München mit einem vollgepackten Backpack, einem kleinen Rucksack als Handgepäck und einem Turnbeutel für diverse Artikel, die immer schnell gebraucht werden. Die kleinste Backpackerin haben wir stets im Tragetuch transportiert. Wir entschieden uns für einen Nachtflug, der von München aus in zwei Fünf-Stunden-Etappen mit einem Zwischenstopp von zweieinhalb Stunden in Doha nach Colombo führte.

Vor dem Abflug war unsere Weltenbummlerin durchweg gut beschäftigt mit Flugzeuge anschauen und mit den Flugbegleitern zu flirten.

Im Flugzeug selbst hatten wir richtig Glück: zum einen bekamen wir unsere gewünschten Plätze in den vorderen Reihen mit Baby Körbchen und zum andere war die Maschine nagelneu. Dank unserer süßen Mitreisenden hatten wir auch immer einen bevorzugten Draht zur Crew und wurden während des gesamten Fluges bestens umsorgt. Die kleine Backpackerin zieht die Stewardessen scheinbar magisch an.
Nach dem Abendessen konnte unsere Tochter entspannt in dem dafür vorgesehenen Korb schlafen. Das Abendessen für sie bestand aus Brötchen unseres Menüs, sowie dem von der Airline zur Verfügung gestellten Obstgläschen. Da unsere Kleine praktisch alles isst war sie so auch sehr gut satt.
20161114_174531_resizedDas Baby Bassinet ist laut daneben angebrachtem Schild bis 15 kg zugelassen, wobei wir fast nicht glauben konnten, dass dort auch ältere Kinder gut schlafen können. Unsere Einjährige war mit 74 cm gefühlt schon grenzwertig groß.
Letztlich war die Größe aber ausreichend und lediglich beim Umdrehen ist sie immer wieder kurz wach geworden. In der Zwischenzeit konnten wir das Multimedia Angebot auskosten 😉

Der Zwischenstopp in Doha war dann viel zu aufregend und an Schlaf war somit nicht zu denken. Im Baby Bassinet ist sie dann aber todmüde eingeschlafen und schlief dort dann tief und fest bis zur Landung.

Wir raten jedem Fernreisenden ein Baby Bassinet zu reservieren, auch wenn das Kind letztlich zu groß ist oder nicht darin schläft. So hat man einfach viel mehr Platz vor seinen Füßen. Diesen kann man dann mit einem krabbelnden Kind oder dem ganzen Baby-Krims-Krams befüllen..

In Sri Lanka angekommenn hat uns der zuvor bestellte Taxifahrer des Hotels vergessen. Aber es war ein leichtes ein Taxi direkt vor dem Flughafen zu heuern, welches zudem noch deutlich günstiger war! Der Fahrer war super nett und hat uns bei tropischen Temperaturen voll klimatisiert in zweieinhalb Stunde nach Beruwela in unser Guesthouse gefahren.
Dort mit dem Welcoming Drink, einem Passionsfrucht Smoothie, entspannt eingecheckt und den fehlenden Schlaf nachgeholt. Die 4,5 Stunden Zeitverschiebung hat man unserer Kleinen am ersten Tag durchaus noch angemerkt. Wir haben aber von Anfang an den neuen Tag/Nacht Rhythmus benutzt und so war nach einer Nacht wieder alles beim Alten!

Alles in allem würden wir es jederzeit wieder so machen! Top Airline – Qatar Airline -, Top Reisebüro – Thürmer Tours -, Top Kind 😉

Reiseapotheke – gerüstet für fast alles

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Klar, keiner möchte dran denken, dass man auf Fernreisen auch krank werden kann.

Aber mit ein bisschen Vorbereitung ist man für vieles gut gerüstet.

Der folgende Post soll euch als Inspiration dienen;)

Die Liste umfasst getrennt die Dinge, die wir für unsere Kleine und die Dinge, die wir für uns mitnehmen.

 

 

 

 

Für die ganz Kleinen Traveller…

Generell gibt es ein paar wenige Situationen auf die man im Zweifel rasch reagieren will, da das nächste Krankenhaus o.ä. Stunden wenn nicht Tage entfernt ist.

 

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Solche Akutnotfälle sind Beispielsweise allergische Reaktionen, Durchfall oder Fieber und die damit einhergehende Gefahr eines Fieberkrampfes. 

 

– Cetirizin Sirup zur antiallergischen Therapie, hilft bei jeglicher Art allergische Reaktion

– Nurofen Saft und Paracetamol Zäpfchen zur Fiebersenkung

– Cefurox Antibiotikum: das Backup schlechthin, unserer Meinung nach sollte  (aus eigener Erfahrung)  ein breiter aufgestelltes Anitbiotikum in jeder Reiseapotheke nicht fehlen.

– Diazepam Zäpfchen, für den Fall das tatsächlich ein Krampfanfall auftritt

– Emesan Kinderzäpfchen, bei Übelkeit

– Dentinox Zahnungsgel

– Betaisodonna Salbe 

– Otriven Nasentropfen Kinder

– Salzwasser Nasentropfen

– Doctan Mosquito Spray

– Elotrans Elektrolyt Pulver, bei Durchfall 

– Perenterol Pulver Junior, bei Durchfall

– Vibrucol Zäpfchen

 

Falls eine Reise in ein Malaria-Risiko-Gebiet geplant ist, müsst ihr an zusätzliche Medikation denken!

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Für uns große Menschen…

– Loperamid, bei Durchfall

– Cortisonsalbe 

– Fenistil Gel

– Breitband-Antibiotikum

– Otriven Nasentropfen 

– Nobite Mosquito Spray

– Elotrans Elektrolyt Pulver, bei Durchfall

– Paspertin und Vomex Tabletten, bei Übelkeit

– Ibuprofen 400mg

 

Daneben  sollte man noch ein paar Pflaster und ein wenig Verbandsmaterial dabei haben.

Zum Schluss noch ein Gedankenanstoß – bitte seid vorsichtig mit Medikamenten die ihr vor Ort kauft, besondere wenn diese sehr günstig sind! Eine Qualitätsgarantie wie in Deutschland gibt es sonst praktisch nirgends.

 

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Und in jedem Fall ist es unbedingt notwendig vor der Abreise einen Arzt zu konsultieren und vorgenannte Medikamente nur nach entsprechender Rücksprache mit diesem einzunehmen. 

 

Was packt ihr noch so in eure Reiseapotheke? Habt ihr noch weitere Tipps?