Kandy und Good Bye Sri Lanka… sich einfach mal treiben lassen!

KandyVon Nuwara Eliya aus sind wir nach einer etwas aus dem Zeitplan gefallene Zugreise nach fünf Stunden in Kandy gelandet. Wir hatten unsere Reiseroute auf der Insel gegen den Uhrzeigersinn gewählt,  was uns zum einen leere Züge und zufälligerweise auch immer gutes Wetter beschert hat. Der Bahnhof sieht so gar nicht schnuckelig und liebevoll dekoriert aus, wie all die anderen auf unserer Reise zuvor. Wenn man das Gebäude verlässt ist man von lauten Gehupe und hektisch umher laufenden Menschen umgeben.
Wir haben uns daher schnell einen Tuk Tuk geschnappt und uns in das knapp 14 km entfernte und fast unaussprechliche Pilimatalawa fahren lassen. Dort sind wir im „Urban Castle Homestay“ untergekommen. Im beschaulichen und nicht touristischen Ort hat uns ein supercooles Haus mit vorgelagerten Pool erwartet…herrlich!

IMG_2279Als wir nach unserer ersten fantastischen Nacht, mit schönsten Sonnenscheinwetter aufgewacht sind, haben wir einen Bus nach Kandy aufgehalten und sind zur Stadterkundung los. Zuerst haben wir die lokale Markthalle aufgesucht, wo wir uns bisher in aller Herren Länder immer pudelwohl gefühlt haben! Das bunte Treiben an den Marktständen die verschiedenen Düfte und das rege Verhandeln mit den Standbesitzern lieben wir einfach. Mit der Kleinen im Tragetuch haben wir uns mit Gewürzen aller Art eingedeckt. Weil wir mit unserem Kind auch einen hohen Verschleiß an Obst und Rotis (Fladenbrot) haben, wurden auch gleich noch Früchte für die nächsten Tage besorgt. Diese sind hier so unglaublich aromatisch – haben halt auch keine Reise halb um den Globus hinter sich! Außerdem  kauften wir noch Stoffe aus einem Laden für traditionelle Saris, Räucherstäbchen und andere Souvenirs.
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Danach haben wir uns den berühmten Zahntempel, in dem angeblich Buddahs Eckzahn liegen soll, von außen angesehen. Hier bezahlt man sonst knapp 10 Euro Eintritt und noch einmal etwas Geld um Fotos schießen zu dürfen. Da die Zeit sowieso schon knapp war, haben wir darauf verzichtet! Nachmittags haben wir immer mit den Kinder aus unserem Homestay den Pool unsicher gemacht und einfach die Zeit zusammen genossen. Abends haben wir uns mithilfe der Baby-Monitor-App sensationell gekochte Srilankan Currys ganz ohne Kind gegönnt! Richtig genial!
 Botanischer Garten nahe Kandy

Eine weitere Unternehmung war der Besuch des Botanischen Gartens. Auch hier wird ordentlich zugegriffen, denn man muss wieder 10 Euro pro Nase bezahlen.
Aber die Anlage mit hundert Jahre alten Bäumen, den vielen duftenden Blüten, den unzähligen Flughunden in den Baumkronen und den Affen ist einen Besuch allemal Wert!

Die Kleinste wurde natürlich wieder gefeiert wie ein VIP!

Unseren letzten Tag in Kandy haben wir abermals entspannt angehen lassen und sind ein wenig durch die Stadt geschlendert. Haben uns den Ausblick über die ganze Stadt vom einem Tempel auf dem Berg aus angesehen und dann nach einem Besuch im Muslim Hotel zum Mittagessen entspannt den Heimweg angetreten.

20161209_142131Zu guter Letzt wollten wir noch einmal ganz relaxed einige Tage am Meer verbringen. Dies sollte am Besten in der Nähe des Flughafen sein und wenn  möglich nicht im überlaufenen Negombo. Unsere Recherche hat uns dann zu Bridden‘s Place in Marawila, knapp eine Stunde vom Flughafen entfernt, geführt.

Marawila liegt wirklich noch an einem völlig untouristischen Strand mit Fischerbooten, kleinen Strohhütten und nicht vorhandenen Straßen. Also für uns ein perfekter Ort um zu vergessen, was heute für ein Wochentag ist und nur nach der Sonnenposition in den Tag hinein zu leben. Ein Pool, eine Hängematte unter Palmen und ein Regal voller Bücher machen unsere restliche Zeit hier unendlich entspannt. Das Beste daran ist, dass wir noch vor der Hochsaison reisen und wir die gesamte Anlage für uns alleine haben! Wenn uns doch langweilig ist, dann beaobachten wir die Fischer beim Einholen ihrer Netze.

Ab durchs Hochland bis nach Kandy…. facettenreiches Sri Lanka, ich bin immer noch über beide Ohren verliebt!

Wir wollen eine authentische Berichterstattung über das Reisen mit Kleinkind schreiben. Dabei nicht nur über die beeindruckenden und wunderschönen Erlebnisse, sondern auch die Schattenseiten berichten. Eine Backpacking-Reise besteht unserer Erfahrung nach nämlich -wie alles im Leben- aus Höhen und Tiefen.

Aber wir müssen euch enttäuschen (drei mal auf Holz klopfend), es gibt bisher nichts was die Verliebtheit zu Sri Lanka betrüben kann.
Das liegt vor allem daran, dass unser kleiner Backpacking-Neuling sich hier pudelwohl fühlt. Wir sind eher gespannt was passieren wird, wenn Sie wieder zurück in Deutschland ist. Momentan zieht sie einem Superstar gleich alle Blicke auf sich, wie sie im Tragetuch sitzt oder auf Papas Schultern den Menschen zuwinkt. Alle möchten sie anfassen oder am allerliebsten herumtragen!

Äffchen in EllaAber zurück zu unserer Reise. Nach unserem Ausflug in den Yala National Park haben wir das wunderschöne Hochland Sri Lankas angesteuert. Umgeben von Bergen und wunderschön grünen Teeplantagen liegt das Dorf Ella auf einer Höhe von rund 1000 m.ü.M..
Mit unserer Unterkunft, dem „Idyll Homestay“ haben wir die bisher schönste Unterkunft unserer Reise gehabt: familiäre Umgebung, sensationeller Ausblick, ruhige Lage und ein fantastisches Frühstück. Unsere Kleine hat es geliebt, da sie viel Platz zum Spielen hatte und es immer Jemanden gab, der sie beschäftigt hat. Sie hat sogar mit dem Dreirad der Gastschwester, die ersten Schritte zu Laufen gelernt.
Der Ort hat wahnsinnig viel zu bieten. Da wir einen möglichst entspannten Aufenthalt wollten, haben wir in den drei Tagen, lediglich ein kleines Angebot genutzt – entschleunigen!

Aussicht vom little Adam's peak in EllaWir sind den „Little Adams Peak“ hinauf gewandert, haben dort den tollen Ausblick genossen und sind nach einem Picknick am Gipfel wieder durch die malerischen Teeplantagen zurück ins Dorf.
Auf unserer Terrasse haben wir immer wieder der urigen Bimmelbahn zugesehen wie sie den Berg hinauf stampft und uns gefreut auch bald mit dieser weiter nach Nuwara Eliya zu fahren.
Kochkurs in EllaIn das srilankanische Essen hatten wir uns von Anfang an verliebt. Somit war für uns die Teilnahme an einem Kochkurs hier Pflicht! Den haben wir dann bei einer Familie gemacht, die noch traditionell über offenem Feuer und mit Lehmtöpfen kocht. Der Plan war, einer kocht, der andere passt auf die Kleine auf. Spontan fanden sich in den drei Töchtern unseres Kochlehrers aber die idealen Babysitter und so konnten wir Beide den Kochlöffel schwingen. Ein muss, für diejenigen, die kreatives Essen lieben!

Dazu gibt es demnächst einen eigenen Blogeintrag mit tollen Rezepten!

Zugfahrt von Ella nach KandyDas nächstes Highlight war die drei stündige Weiterreise mit der lokalen Eisenbahn. Diese ist ein Erbe der britischen Kolonialherren. Es lässt sich so ganz gut erahnen mit welch alter Technik und Romantik der Zug durch die Berglandschaft Sri Lankas zuckelt! Bei einem Durchschnittstempo von 25 km/h konnte man die wunderschöne Landschaft mit ihrem satten grün und den Bergen aus der offenen Tür lehnend aufsaugen. Natürlich ohne Kind!
Unsere Kleine hat die erste Stunde tief und fest geschlafen. Die weiteren zwei Stunden hat sie hell auf begeistert aus dem Fenster geschaut und auf alles möglich gezeigt. Auch die Mitreisenden standen mit ihr in stetiger Interaktion. Alles in allem eine entspannte Art zu reisen.

Ziel unserer Reise war Nuwara Eliya, die mit 25.000 Einwohnern auf 1990 m.ü.M. höchst gelegene Stadt Sri Lankas. Wir waren sehr gespannt, was uns erwarten würde. Sowohl der Reiseführer als auch viele Backpacker haben von dem Dauerregen und den schimmeligen Unterkünften vor Ort berichtet.
Wir jedoch fanden unseren zweitägigen Aufenthalt hier super. Es war nun viel geschäftiger als in Ella und die Landschaft sehr eindrucksvoll. Zudem hatten wir Glück mit dem Wetter und strahlenden Sonnenschein.
Auch unsere Unterkunft, das „King Fern Cottage“, war ein superschnuckeliges Hotel aus Holz, mit kleinem Ofen im Restaurantbereich, Poolbillard, tollen Ausblick in den eigenen Garten und guter Lage.
Vor Ort haben wir uns das Getummel der Stadt angesehen, sind durch den Viktoria Park spaziert, haben den absolut verrückten Kinderspielplatz besucht und eine Teefabrik besichtigt.
Teeplantage Pedro Tea Estate Nuwara EliyaDer Besuch der Teefabrik hat uns auch unwahrscheinlich gut gefallen. Denn ehrlich gesagt wussten wir nicht viel über Tee und seine Herstellung. Also haben wir uns die Pedro Tea Estate angesehen. Nach einer kurzen, aber lehrreichen Führung durch die Produktionshallen, haben wir dann auf eigene Faust die Teeplantagen erkundet. Wir kamen dann per Zufall zur Teesammelstelle. Die Frauen waren so angetan von unserer Tochter, dass sie sie auf den Arm genommen und uns dabei allerhand erklärt haben. Wie ein Topmodel durfte sie auf viele Fotos und es hätte für uns keinen besseren Einblick in die tägliche Arbeit der Plantagenarbeiterinnen geben können. Wer braucht schon einen Guide!

Am nächsten Tag geht es weiter mit dem Zug nach Kandy!

Yala Nationalpark – Safari mit Kleinkind geht das?

Und ob!
typischer Bus in Sri LankaVon unserem paradiesischem Strand Aufenthalt in Tangalle ging es mit dem Localbus weiter nach Tissamaharama. Ausgangspunkt der meisten Safaritouren. Wie immer war es möglich ohne Wartezeit einen Bus an der Straße anzuhalten. Die erste Etappe hat die Kleine im Tragetuch geschlafen und die andere mit den Mitfahrenden geflirtet, also alles entspannt!
Nach knapp zwei Stunden sind wir in Tissamaharama gelandet und gleich schon am Busbahnhof angequatscht worden. Die Sprüche, „do you wanna do a safari“ und „do you know where to sleep“, werden wir hier ab jetzt stetig zu hören bekommen. Hier scheint irgendwie jeder ein Hotel oder einen Safari-Jeep zu besitzen. Haben am Busbahnhof unser auserwähltes Hotel „4U“ angerufen und uns dann dort hin fahren lassen. Mit dem Hotel waren wir rundum zufrieden und können es nur wärmstens weiter empfehlen.

Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg gemacht um etwas Leckeres zu essen und um die Stadt ein wenig kennen zu lernen. Leider war Beides weniger erfolgreich. Restaurants gab es nur viel zu überteuerte und die Leute haben uns mit ihren netten Sprüchen versucht zu ihrer Tour oder ihrem Hotel zu überreden. Wir haben die Stadt als typischen Durchgangsort für Safaritouristen kennengelernt. Obwohl der Tissa mit seinen Tempeln, dem Stausee und den Reisfeldern eigentlich einiges zu bieten hat!

Adler im Yala National ParkTrotz Backpacker-Erfahrungen sind wir glatt auf eine Masche hereingefallen und haben bei dem falschen Touranbieter die Safari gebucht (Flamingo Safari heißt eben nicht Flamingos Tours!). Das mussten wir am Abend natürlich noch schnell hinbiegen!

Am nächsten Morgen hat uns pünktlich um 4.30 Uhr der Hotelmitarbeiter mit einer Kanne heißen Schwarztee geweckt und uns auf den Weg zum Jeep noch richtig tolle Frühstückspakete in die Hand gedrückt. Im Schneckentempo, vermutlich wegen dem Baby an Bord, sind wir zum Yala Nationalpark gefahren und um 6.00 Uhr ging es dann am Gate los.

Yala National ParkDa man nie weiß was man auf einer Safari alles sehen wird, waren wir recht entspannt und haben uns überraschen lassen. Aber wir hatten gleich zu Anfang wahnsinnig Glück und haben viele Tiere wie Vögel, Mungos, Warane, Krokodile, Pfaue, Affen, Büffel und Hirsche gesehen. Die kleine Travellerin hat die erste Runde glatt verschlafen, war halt eine richtig schöne Buckelpiste und es gab vom frühen Aufstehen ja noch etwas nachzuholen.

Leopard im Yala National ParkUnser Driver hat dann einen Anruf bekommen und wir sind plötzlich im Affenzahn losgedüst! Grund war, dass einer der seltenen Leoparde gesichtet wurde. Dieser schlich entspannt im Gestrüpp die Straße entlang und ließ sich von dem Trubel, den er verursacht hatte, nicht aus der Ruhe bringen. Einfach wunderbar solch ein Tier in freier Wildbahn zu erleben!
Auf dem Weg zu unseren Rastplatz am Strand, haben wir bereits einige Elefanten gesehen. Highlight war dann aber, dass einer davon uns beim Frühstücken im Schatten der großen Bäume überrascht und für einiges an Aufregung gesorgt hat.Elefantenfamilie

Unsere Tochter war völlig aus dem Häuschen so einen riesigen Elefanten vor sich zu haben. Die Selfie – Jäger haben sich für ein gutes Foto jedoch zu weit vor gewagt. Der Elefant hat sich bedrängt gefühlt und angegriffen. Zu ihrem Glück hat unser Guide schnell und richtig reagiert und somit Schlimmeres verhindert.

Wir waren alle super happy mit dieser Tour und vor allem sind wir total beeindruckt, wie unsere kleine Weltenbummlerin so entspannt und auch voller positiver Energie, alles mitmacht. Die meiste Zeit hat sie fasziniert dem Treiben um Sie herum zugesehen.
Für die Fahrer und die Guides im Park waren an diesem Tag aber nicht die Tiere sondern das blonde deutsche Baby die Attraktion, mit der so manches Selfie geschossen wurde!

Im Hotel angekommen, haben wir ein sensationelles Sri Lankan Curry bekommen, dass den kompletten Tisch mit seinen vielen kleinen verschiedenen Schälchen eingenommen hat. Leider hat unser Kind das scharfe Curryhuhn zu fassen bekommen, bevor wir es verhindern konnten. Binnen Sekunden hat sich ihr Kopf rot verfärbt und sie hat schreiend realisiert, dass das Essen scharf ist! Unser Koch hat super reagiert und ihr sofort Papaya zum neutralisieren gegeben. Nach fünf Minuten Weinen war dann alles wieder vergessen – puh!

Yala National ParkSatt und hundemüde haben wir uns ein Taxi in den nächsten Ort Ella gegönnt. Dort sind wir mit einem fantastischen Ausblick in die Berge, einer wahnsinnig netten Gastfamilie und einer Kanne Tee begrüßt wurden! Ach Sri Lanka, schön ist es hier…..

Strand Hopping Sri Lanka

Wir haben innerhalb von 13 Tagen in Sri Lanka fünf Strände der West- und Südküste besucht.81161480524080715
Alle haben feinen Sand und eine mehr oder minder starke Brandung. Diese kann je nach Jahreszeit so stark sein, dass das Baden nicht möglich ist. Für Kinder ist das Meer also nicht bedenkenlos geeignet. Unsere Kleine haben wir immer schön festgehalten, sind nicht ins Tiefe gegangen und haben sie bei größeren Wellen hochgehalten;) Hat ihr und uns super viel Spaß gemacht!

Nach unserer Ankunft am Flughafen sind wir als Erstes mit dem Taxi nach Magonna in der Nähe von Beruwela. @Beruwela BeachDie Küste hier ist gesäumt von endlos erscheinenden Palmenhainen an sehr fotogenen Stränden. Das Baden ist aber nicht an allen Stellen möglich, da Strömung und Brandung zu extrem sind. Wir haben ein Zimmer in der Villa Velmarie (siehe auch unser Artikel Beruwela) gebucht und waren sehr zufrieden damit!

Mit dem Localbus sind wir dann nach Unawatuna. In der Hochsaison soll es richtig voll werden und dann genau das Richtige für Partysuchende sein. Wir waren noch in der Vorsaison vor Ort und damit war unser Aufenthalt recht angenehm. Der breite Sandstrand ist gut zum Baden geeignet und ein vorgelagertes Riff entschärft die Brandung.
Fischstand MirissaEs gibt unzählige Restaurants,Bars, Cafe‘s, Hotels und Guesthouses, für jeden etwas dabei. Kurzum ein echtes Sri Lanka wird man hier nicht finden, aber einen Ort um Tage in der Sonne am Meer zu verbringen allemal! Mit unserer Unterkunft waren wir nur bedingt zufrieden (Kahuna Club). Diese simplen Cabanas inmitten eines schönen Gartens mit gutem Frühstück (Croissants!) sind prinzipiell gut, nur leider wurde uns nicht der bereits verhandelte Preis berechnet.
dsc_2418Hier haben wir auch ein nettes Familien Restaurant gefunden. Es wird nur nach Voranmeldung gekocht und zwei Abende hatten wir so eines der besten Essen, die wir bisher genossen haben!
Unawatuna bietet sich auch an um Ausflüge nach Galle, eine Stadt mit alten kolonialen Fort, zu starten. Dabei kann man einen herrlichen Stadtspaziergang unternehmen und die Geschichte auf sich wirken lassen. Und zum Cooldown eignet sich ein Abstecher in der Crepologie, die nicht nur mit guten Kaffee, sondern auch mit einem klimatisierten Spielzimmer überzeugt!

Mirissa BeachWeiter gings nach Mirissa! Hier sind wir in einem familiär geführten Hotel mit tollem Blick aufs Meer untergekommen. Der Strand ist weniger breit aber die Brandung hat es noch in sich. Auch hier gibt es alles, was das Touristenherz begehrt. Für alle Junkies gibt es hier auch echten Kaffee aus der Maschine und dazu entspannte Reggaemusik. Wir fanden, dass es hier alles noch etwas beschaulicher zugeht und auch Einheimische noch am alltäglichen Leben auf den Straßen teilnehmen. Man kann schöne Schattenplätze unter den Palmen finden und sich für ein wenig Action zwischendurch ein Waveboard am Strand ausleihen.
Weligama Beach SunsetVon dort aus haben wir auch einen Ausflug in das wenige Kilometer entfernte Weligama unternommen. Der Ort hat eine lange Bucht die von unzähligen Surfern besucht wird. Der Ort ist auch für seine Stelzenfischer bekannt. Diese Art des Fischens wird aber heute nur noch für Touristen durchgeführt und wer ein Foto möchte, der zahlt!

Tangalle BeachUnser letzter Stopp führt uns nach Tangalle, wo wir uns im Palm Paradise Cabanas einen Pool gegönnt haben. Besonders unsere Kleinste fand das ziemlich cool. Tangalle an sich bietet verschiedene Strände. Östlich des Stadtkerns findet man endlose lange Standstrände mit Resorts und Guesthäusern, die pure Entspannung versprechen. Zum Baden eignet sich das Meer hier aber wegen der Brandung nicht. Aus diesem Grund haben wir uns für die Buchten westlich des Ortszentrums entschieden. Unsere Unterkunft war auch echt paradiesisch und ist an einer ruhigen Bucht gelegen. Das spielen im Sand, die Wellen im Meer und das Abkühlen im Pool, hat nicht nur die kleine Backpackerin geliebt;)   

Mirissa BeachNeben dem Faulenzen kann man an Sri Lankas Küsten auch unzählige Dinge unternehmen, wie zum Beispiel, Schnorchel-/Tauchtouren, Fahrten zum Whalewatching oder nachts die Schildkröten bei der Eiablage beobachten.
Uns hat das Reisen entlang der West- und Südküste viel Spaß bereitet und so wie sich das Land uns präsentiert hat kann hier jeder seinen Traumstrand mit passender Unterkunft finden!

Backpacking mit Kind – 10 Dinge die nun anders sind

1. Reiseland

Jedes Land ist für das Reisen mit Kindern natürlich nicht geeignet. Trips, wie wir sie zum Beispiel nach Äthiopien gemacht haben, sind so nicht mehr denkbar. Eine gut funktionierende Infrastruktur ist nun mit Kind wichtiger denn je. Auch relevante Gedanken für uns waren: gibt es  Windeln, schnelle ärztliche Versorgung, verträgliches Essen, ein sicheres öffentliches Verkehrsnetz, giftige Tiere, Malaria oder wie ist das Klima?
Neben den Orten, die wir bereits kannten, wie Thailand oder Indonesien, haben wir die Antwort auf diese Fragen für uns in der Insel Sri Lanka gefunden!

2. Gepäck

Neben den eigenen Sachen hat man nun auch noch 10 Kilo Glück dabei. Die wollen natürlich auch transportiert werden. Zusammen mit einem großen Backpack ist das aber nicht sinnvoll möglich. Wir reisen daher nur noch mit einem Backpack und einem kleineren Handgepäckrucksack. Gefühlt die Hälfte der Dinge sind dann noch für unsere kleine Travellerin. Aber auch das ist für uns eine gute Erfahrung, nämlich mit noch weniger Gepäck für sich selbst auszukommen (was genau findet ihr in unserer Packliste).

3. Flug

Backpacking heißt für uns mit einem begrenztem Budget auszukommen. Das bedeutet auch beim Flug gewisse Einschränkungen zu akzeptieren. Also nahmen wir dabei Flugzeiten bis zu über 20 Stunden und lange Zwischenstopps in Kauf.
Mit Kind werden wir das wohl nicht mehr machen! Wir hatten eine Flugzeit von insgesamt 10 Stunden mit einem zweieinhalb stündigen Zwischenstopp in Doha nach den ersten fünf Flugstunden ausgewählt. Wir würden das jederzeit wieder so machen und waren sehr happy uns auch einmal die Beine vertreten zu können (siehe auch unseren ausführlichen Bericht „Fliegen mit Kind“).

4. Tagesstruktur

img_1324Unser Tag im Urlaub beginnt meist  um sechs Uhr, dann nämlich wird unsere Weltenbummlerin pünktlich zum Sonnenaufgang wach. Und so wie sie es von zu Hause gewohnt war, versuchen wir auch hier einigermaßen feste Strukturen beizubehalten. Das bedeutet, dass wir zu den immer gleichen Zeiten essen und auch die Ruhephasen entsprechend takten. Das alles hilft sehr um gemeinsam stets gelaunt und voller Erkundungsdrang zu sein;) Es bedeutet zum Beispiel lange Tagestouren zu streichen.

5. Unterkunft

Bei der Wahl unserer Unterkunft lag unser Augenmerk oft auf  kostengünstig. Schließlich wollten wir den Strand und die Stadt erkunden und nicht auf dem Zimmer sein. Nun gehen wir schon mehr Kompromisse ein und legen viel mehr wert auf ein sauberes Zimmer, das im besten Fall auch zentral gelegen und familiär geführt ist. Ohne Kind sind wir meist zu unserem nächsten Stopp gefahren und haben dann das für uns Passende gewählt. Da das aber oft viel Zeit in Anspruch genommen hat, machen wir das jetzt nicht mehr. Bisher hatten wir nur Kontakt zu außerordentlich kinderfreundlichen Besitzern. Lediglich bei der Anfrage auf eine deutsch geführte Unterkunft, wurden wir tatsächlich zum ersten Mal mit fadenscheinigen Argumenten abgewimmelt.

6. Essen

bangkokBis jetzt haben wir einfach, wenn der kleine oder gar große Hunger kam, an einem der  unzähligen Streetfood-Läden gegessen. Mit Kind geht das bisher genauso, nur muss man die Essenzeiten einhalten um den Gute-Laune-Pegel zu halten;)
Zum Glück isst unsere Kleine fast alles, was es hier so gibt. Die Einheimischen geben ihr auch immer das, was auch Ihre Kinder gut vertragen können. Natürlich immer alles getreu dem Motto: cook it, peel it or leave it! Dazu bekommt sie ihre kleinen Gerichte oft kostenlos und fast überall gibt es eine große Auswahl an frischen Früchten und srilankanischen Rotis. Wir haben „immer“ Bananen und Rotis dabei, falls plötzlich der kleine Hunger aufkommt!

7. Abendliche Beschäftigung

Auf unseren Backpacking- Reisen lag der Fokus nie auf dem Party machen, sondern das Land mit ihren Einwohnern und deren Kultur kennenzulernen.
Gegen Abend ist man entspannt los gezogen um gutes Essen zu finden und um danach vielleicht noch auf einen Absacker in eine Bar zu gehen.
Unsere Tage hier beginnen jetzt aber regelmäßig in den frühen Morgenstunden und so sind wir gegen Abend auch ganz froh den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Der Absacker wir dann meist im Kerzenschein auf der Terrasse oder gar vor dem Haus genossen und dabei lassen wir die aufregenden Tage Revue passieren. Um etwas mehr Freiheit zu haben und auch Gepäck zu sparen kann man auch diverse Babyphon Apps benutzen. Wir finden die kostenfreie „Babymonitor“ tut ihren Dienst dabei ganz gut. Dabei benötigt man eine (am besten lokale) SIM Karte und bekommt dann auf seine Wunschnummer einen Anruf!

8. Transportmittel

img_1313Backpacken bedeutet für uns auch, dass wir öffentlichen Transportmittel benutzen. So kann man Land und Leute hautnah kennenlernen und kommt praktisch immer mit Einheimischen ins Gespräch.
Unserer Erfahrung nach sind aber nicht alle Länder geeignet sie auf diese Weise mit einem Baby zu bereisen. In Laos waren die Straßen so mit Schlaglöchern übersät, dass eine Busfahrt zu Qual wurde. In Äthiopien war es beinahe Standart, dass mindestens einmal pro Fahrt ein Reifen oder Schlimmeres zu Bruch ging. In Sri Lanka gibt es (zumindest bis jetzt) gute Straßen! Die Busse machen nicht alle den besten Eindruck, aber zumindest passabel 😉 Alternativ wenngleich bereits teuerer, gibt es die Möglichkeit auf die Dreiräder- Tuk Tuk‘s zurück zu greifen oder mit entsprechendem Budget auf ein Taxi oder Mietwagen. Wir freuen uns auch schon auf die Strecken, die wir mit dem Zug zurück legen können.

9. Kontakt zu Einheimischen

Je nach Kultur ist es mehr oder weniger schwierig einen guten Kontakt zu den Menschen herzustellen. Meist braucht es ein wenig Zeit. Die alltäglichen Verhandlungen auf den Märkten, um die Unterkunft, den Verkehrsmitteln oder dem Essen, waren meist hart und erforderten eine gewisse Ausdauer.  Das Feilschen war am Ende immer erfolgreich. Unsere Kleinste schlägt diese Brücke aber noch viel schneller. Sofort wird der Kontakt zu ihr aufgenommen und das Eis ist geschmolzen!

10. Entschleunigen

img_20161120_100348Ist es nicht das, was wir eigentlich von einer gelungenen Reise erwarten? Dem schnelllebigen Alltag entfliehen? Wir sagen euch eines: mit Kind könnt ihr euch das erfüllen! Denn dann müsst ihr definitiv alles ein wenig langsamer angehen …. Entschleunigen!

Beruwela und Sri Lanka du hast uns schon!

Nach vier Tagen können wir definitiv behaupten, dass Sri Lanka für uns ein perfektes
Reiseland für Familien ist und wir uns schon über beide Ohren verliebt haben;)
Mal sehen ob die Verliebtheit auch nach vier Wochen noch da ist, oder ob wir doch noch die Scheidung einreichen müssen.

Unser Start zum Ankommen war Beruwela, an der Westküste in der Nähe des Touristenortes Bentota. Und wie sich herausstellte genau das richtige für uns! Wir haben uns vor dem Flughafen ein Taxi geschnappt und uns ganz dekadent für etwa 45 Euro direkt in unsere absolute Empfehlung, die Villa Velmarie fahren lassen. Diese haben wir bereits in Deutschland via Agoda gebucht um unserer Tochter einen unkomplizierten Start zu ermöglichen.   
@Magonna Beruwela BeachDie Villa liegt nur einige Hundert Meter entfernt vom Strand. Dieser ist jedoch wegen seiner Brandung und Strömung für uns nicht zum Schwimmen geeignet gewesen. Er bot uns dennoch ein unfassbar schönes Bild, Einsamkeit zum relaxen und mit seiner tief grüne Flora und Fauna und unzähligen Kokospalmen das Gefühl im tropischen Paradies zu sein.

Nach der ersten Erkundung haben wir alle zusammen erst einmal knapp 13 Stunden in dem großen Bett mit Blick auf Palmen geschlafen.

Jet-lag, welcher Jet-lag?!
Wir haben uns im Vorfeld auch viele Gedanken gemacht wo und wie unser Kind schlafen soll. Entschieden haben wir uns für das Deryan Wurfzelt, welches nach bisher drei geschlafenen Nächten eine echte Bereicherung darstellt. Den kostbaren Platz in unserem einzigen Backpack ist es somit durchaus wert. So hat sie wesentlich mehr Ruhe beim schlafen und wir können entspannt ein Buch lesen oder quatschen.  Morgens liegen wir dann alle zusammen faul im Bett und freuen uns auf das bevorstehende Frühstück. Außerdem kann man das Zelt auch hervorragend als Sonnenschutz im Freien oder zum Spielen nutzen

Mit super guter Laune haben wir dann Beruwela erkundet und in einem Local Restaurant ein wahnsinnig gutes vegetarisches Curry und traditionelle Rottis gegessen (für gerademal einen Euro!).
Abgesehen davon, dass sich annähernd jeder Sri Lankaner mit unserer Tochter flirtet, sind sie auch wahnsinnig aufgeschlossen und bringen unserer Weltenbummlerin Linsen Dahl mit wenig Gewürzen oder ein Rotti Fladen extra. Die mitgebrachten Babygläschen aus Deutschland haben wir bisher nicht gebraucht, da sie hier alles mit heller Freude isst.
 
Auch das Hotel hat uns alle Wünsche erfüllt und auch das Frühstück von einem Continental Breakfast in ein traditionnelles Linsendahl mit Rotti und String Hopper verwandelt….sensationell!!! Bestes Frühstück, auf all unseren Reisen.

Bentota River TourIn Beruwela haben wir zufällig einen deutschsprachigen Tourguide (Sunny) getroffen mit dem wir am nächsten Tag eine Bootstour auf dem Bentota River gestartet haben. Im Gegensatz zu allen anderen Tourunternehmen hatten wir kein Motorboot, sondern einen Katamaran und drei nette Sri Lankaner haben uns mit geballter Manneskraft den Fluss auf- und ab gepaddelt. Zuerst durch ein Mangrovenwäldchen und dann immer weiter auf der Suche nach Waranen, Vögeln, Leguanen, Flughunden und Krokodilen.
Bentota River Tour - WaranInsgesamt war die Bootstour ein toller erster Einstieg in die Tierwelt dieser faszinierenden Insel. Was uns aber nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass einem ein Babykrokodil präsentiert wird, welches angeblich am Vortag von einem Fischer zufällig gefangen wurde und auch bald wieder freigelassen werden soll. Mit diesem kann man -gegen Gebühr versteht sich – Fotos schießen. Die Geschichte taucht auf unzähligen Blogs seit Jahren auf und macht das ganze natürlich sehr unglaubwürdig. Selbst auf kritische Nachfrage war dem Wahrheitsgrad dieser Story aber nicht weiter nachzukommen.
Unsere Kleinste Bootspassagierin hat das aber nicht gestört, die war wieder voller Begeisterung und hat allen Vorbeifahrenden mit einer riesen Freude zugewunken!
Wann immer wir auf Tour sind ist unsere Kleine im Tragetuch.

Dadurch kann sie sich jederzeit Ihre Auszeiten nehmen, kann nicht von anderen einfach genommen werden und ist auf Fahrten jeder Art perfekt angeschnallt.

Wie macht ihr das, mit dem Schlafen, Essen und dem Tragen?

 

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Fliegen mit Kleinkind, welcome to Sri Lanka!

München – Doha – Colombo

Wenn man manchen Skeptiker glauben schenkt, dann fliegt man im besten Fall niemals mit einem Kleinkind und schon gar nicht eine Fernstrecke!
Wir haben haben Beides gewagt, getreu den Motto, dass man nur etwas wirklich beurteilen kann, wenn man es selbst versucht hat.  

Gestartet sind wir vom Flughafen München mit einem vollgepackten Backpack, einem kleinen Rucksack als Handgepäck und einem Turnbeutel für diverse Artikel, die immer schnell gebraucht werden. Die kleinste Backpackerin haben wir stets im Tragetuch transportiert. Wir entschieden uns für einen Nachtflug, der von München aus in zwei Fünf-Stunden-Etappen mit einem Zwischenstopp von zweieinhalb Stunden in Doha nach Colombo führte.

Vor dem Abflug war unsere Weltenbummlerin durchweg gut beschäftigt mit Flugzeuge anschauen und mit den Flugbegleitern zu flirten.

Im Flugzeug selbst hatten wir richtig Glück: zum einen bekamen wir unsere gewünschten Plätze in den vorderen Reihen mit Baby Körbchen und zum andere war die Maschine nagelneu. Dank unserer süßen Mitreisenden hatten wir auch immer einen bevorzugten Draht zur Crew und wurden während des gesamten Fluges bestens umsorgt. Die kleine Backpackerin zieht die Stewardessen scheinbar magisch an.
Nach dem Abendessen konnte unsere Tochter entspannt in dem dafür vorgesehenen Korb schlafen. Das Abendessen für sie bestand aus Brötchen unseres Menüs, sowie dem von der Airline zur Verfügung gestellten Obstgläschen. Da unsere Kleine praktisch alles isst war sie so auch sehr gut satt.
20161114_174531_resizedDas Baby Bassinet ist laut daneben angebrachtem Schild bis 15 kg zugelassen, wobei wir fast nicht glauben konnten, dass dort auch ältere Kinder gut schlafen können. Unsere Einjährige war mit 74 cm gefühlt schon grenzwertig groß.
Letztlich war die Größe aber ausreichend und lediglich beim Umdrehen ist sie immer wieder kurz wach geworden. In der Zwischenzeit konnten wir das Multimedia Angebot auskosten 😉

Der Zwischenstopp in Doha war dann viel zu aufregend und an Schlaf war somit nicht zu denken. Im Baby Bassinet ist sie dann aber todmüde eingeschlafen und schlief dort dann tief und fest bis zur Landung.

Wir raten jedem Fernreisenden ein Baby Bassinet zu reservieren, auch wenn das Kind letztlich zu groß ist oder nicht darin schläft. So hat man einfach viel mehr Platz vor seinen Füßen. Diesen kann man dann mit einem krabbelnden Kind oder dem ganzen Baby-Krims-Krams befüllen..

In Sri Lanka angekommenn hat uns der zuvor bestellte Taxifahrer des Hotels vergessen. Aber es war ein leichtes ein Taxi direkt vor dem Flughafen zu heuern, welches zudem noch deutlich günstiger war! Der Fahrer war super nett und hat uns bei tropischen Temperaturen voll klimatisiert in zweieinhalb Stunde nach Beruwela in unser Guesthouse gefahren.
Dort mit dem Welcoming Drink, einem Passionsfrucht Smoothie, entspannt eingecheckt und den fehlenden Schlaf nachgeholt. Die 4,5 Stunden Zeitverschiebung hat man unserer Kleinen am ersten Tag durchaus noch angemerkt. Wir haben aber von Anfang an den neuen Tag/Nacht Rhythmus benutzt und so war nach einer Nacht wieder alles beim Alten!

Alles in allem würden wir es jederzeit wieder so machen! Top Airline – Qatar Airline -, Top Reisebüro – Thürmer Tours -, Top Kind 😉

Der Countdown läuft…

…in zwei Wochen starten wir in unsere nächste Fernreise und diesmal mit extra Gepäck – Kleinkind!
Diesmal geht die Backpacking-Reise nach Sri Lanka und wir lassen euch an unseren Erfahrungen auf unserem Blog teilhaben.

Zuerst werde wir euch von unserem Pack-Chaos berichten, zweieinhalb Backpacker und nur ein großer Rucksack;)

Die Spannung steigt!